Daniel Protzmann
- Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion
- Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses
- Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes
- Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes
Daniel Protzmann ist 40 Jahre alt, verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn im Alter von sechs und drei Jahren. Beruflich ist der Diplom-Informatiker als selbstständiger IT-Dienstleister im Main-Kinzig-Kreis unterwegs und hat vor zwei Jahren den Sprung von der Solo-Selbstständigkeit zum Arbeitgeber gewagt. „Ich habe im ehrenamtlichen Bereich in Vereinsvorständen schon immer Verantwortung übernommen – aber als Chef auch die Verantwortung für das Einkommen anderer Familien zu haben, hat noch einmal eine ganz andere Bedeutung“, berichtet der Großkrotzenburger Parteivorsitzende.
Im privaten Bereich macht Daniel Protzmann viel an dem Häuschen, das er mit seiner Frau vor einigen Jahren gekauft hat. „Ich will selbst anpacken, will selbst gestalten und gerade die dreckigen und schweren Arbeiten bringen die Bodenhaftung“. Weitere Hobbys sind Kochen und Grillen. Als Grillmeister hat der Liberale eine Zeit lang sogar Kurse beim Marktführer gegeben. Auch Unternehmungen mit der Familie sind ihm wichtig. „Wir versuchen, die Fragen und Wünsche unserer Kinder aufzugreifen und so zeigen wir ihnen gerne unterschiedliche Orte: von Biberburg in Hanau, über das Senckenbergmuseum bis zu den Burgen im Rheingau“.
Der langjährige Fraktionsvorsitzende ist als Wahlhelfer eher zufällig in die Politik geraten und sitzt für seine Partei mittlerweile seit 15 Jahren in der Gemeindevertretung. „Eigentlich wollte ich maximal zehn Jahre in der Gemeindevertretung mitmachen“, erinnert sich Daniel Protzmann. Als er dann angefangen hatte, habe er bemerkt, dass in der Politik alles viel länger dauert, als in der Jugendarbeit, in der er sich vorher engagiert habe.
„Wenn man wirklich etwas bewegen will, muss man sich viel Wissen aneignen und braucht ein langes Durchhaltevermögen“, hat er festgestellt. Und weil sich in Großkrotzenburg noch viel bewegen muss, z.B. bei der Umsetzung von Beschlüssen, neuen Wohnflächen, der Kinderbetreuung und soliden Finanzen, „muss mehr Rumms ins Rathaus“ – dafür will ich auch weiter kämpfen.