Städtebauliche Entwicklung
Unser Video erklärt in 100 Sekunden, was es mit dem Neubaugebiet „Römergärten“ auf sich hat:
Neubaugebiet „Römergärten“
„Römergärten“ – das ist nach den Vorstellungen der FDP der passende Name für ein Neubaugebiet im Großkrotzenburger Nordwesten. Die neue Fläche soll rund um das Hochhaus in der Taunusstraße entstehen. Die Römergärten sind der Einstieg in eine weitsichtige städtebauliche Entwicklung unserer Heimatgemeinde.
Der Wohnraumbedarf im Rhein-Main-Gebiet ist insgesamt gewaltig. Bereits 2016 hatte der Regionalverband einen Wohnungsbedarf von mehr als 400 Wohnungen in Großkrotzenburg ermittelt. Das spüren schon heute die Menschen, die in Großkrotzenburg eine bezahlbare Wohnung oder ein Haus suchen.
Die Untersuchung der Baulandoffensive Hessen hat ergeben, dass eine Erschließung ab der Taunusstraße die planerisch und verkehrstechnisch sinnvollste Lösung für ein neues Baugebiet ist. Das ist die Grundlage für die von der FDP beantragte Verlegung des bisher geplanten Baugebietes an das nordwestliche Ende der Taunusstraße, genannt „Römergärten“. Die Überlegungen anderer Parteien, nur das bestehende Neubaugebiet am Bürgerhaus zu erweitern, ist zu kurz gedacht. Alle Experten sind sich einig, dass die Platzierung des Neubaugebiets Römergärten ab dem Hochhaus die beste Lösung ist.
Von der Taunusstraße ist eine eigene Erschließungsstraße möglich, die zukünftig auch den Bereich um das Bürgerhaus entlasten kann. Langfristig könnte eine zusätzliche Anbindung in Richtung des Bahnhofs geschaffen werden. Die FDP schlägt vor, direkt an der Taunusstraße Flächen für einen Neubau der Feuerwehr und weiter zurückgesetzt für eine Kindertagesstätte vorzusehen. Außerdem sind Reserven für weitere Projekte sinnvoll.
Das ist das Modell, das uns Erschließungsoptionen für die nächsten Jahrzehnte ermöglicht.
Das Baugebiet Römergärten erlaubt eine zielorientierte und bedarfsgerechte Weiterentwicklung unserer Gemeinde.