Vier Bürgermeisterkandidaten beim FDP-Speeddating
Zum Speeddating hat die FDP-Großkrotzenburg vier der fünf Bürgermeisterkandidaten getroffen. Lucas Bäuml, Thorsten Bauroth, Theresa Neumann und Detlef Protzmann (in alphabetischer Reihenfolge) folgten der Einladung und standen den Freien Demokraten jeweils eine halbe Stunde Rede und Antwort. Dabei standen vor allem liberale Kernthemen im Mittelpunkt der Fragen.
Ulrike Schöttelndreier wollte von der Kandidatin und den Kandidaten wissen, wie sie für die Kinder in Großkrotzenburg die beste Bildung und Betreuung gewährleisten wollen. Eine der Hauptfragen hierbei war der Zugang zu weiterführenden öffentlichen Schulen. Dieses Problem könnte angesichts der von Hanau angestrebten Kreisfreiheit in Zukunft deutlich größer werden, befürchtet die FDP. Zur baulichen Entwicklung stellte Christoph Zeller die Fragen. Hier ging es vor allem um die Vorstellungen der Kandidaten, wie Fortschritte im Bereich der neuen Mitte erzielt werden können und damit verbunden welche Zukunft es für das Bürgerhaus gibt. Auch die Entwicklung des Baugebietes „Römergärten“ am Hochhaus interessierte das FDP-Team.
Zum Thema Haushalt und Finanzen wollte Alexander Noll von den Gesprächspartnern wissen, ob auch sie sich an die Auflage der Hessenkasse gebunden sehen. Dies bedeutet, dass die Haushalte der Gemeinde ausgeglichen sein müssen. Hier bestand aus FDP-Sicht erfreulicherweise eine Übereinstimmung mit allen Gästen. Spontanität war bei der Frage „Warum sollen wir Sie und keinen der anderen Kandidaten wählen?“ gefragt.
Der FDP-Ortsvorsitzende Daniel Protzmann bedankt sich bei den vier Kandidaten, die kurzfristig die Zeit zum Speeddating mit der FDP gefunden hatten. „Auch wenn wir aus den Wahlprogrammen und der persönlichen Erfahrung mit den Bewerbern bereits viele Informationen hatten, so war es uns doch wichtig, mit allen Kandidatinnen und Kandidaten noch einmal ins Gespräch zu kommen. Egal, wer in den nächsten sechs Jahren Bürgermeister in Großkrotzenburg ist, brauchen wir eine gute Kommunikationsebene auf allen Ebenen, um die bevorstehenden Herausforderungen für unsere Heimatgemeinde künftig gemeinsam anzugehen. Diese Bereitschaft wurde von allen Gesprächspartnern angekündigt.“, so Protzmann abschließend.
